Spielkulturfestival 2020

27. bis 28. Februar, Akademie der Kulturellen Bildung, Remschied

Das hat Spaß gemacht! In vier Workshops "Analog? Digital? Ist egal!" habe ich gezeigt, wie man die Grenzen zwischen analogen und digitalen Spielen durchlässiger machen kann. Selber gestalten ist hier das Stichwort. Dazu gibt es drei Szenarien, die ich nacheinander vorgestellt habe:

1.) Ich habe kein digitales Gerät zur Hand. Dann könnte ich ein bekanntes Game als analoges Bewegungsspiel umsetzen. Beispiel hierfür ist der "analoge Egoshooter", den die Gruppen auch gleich ausprobieren konnten.

2.) Ich habe ein digitales Gerät in der Hosentasche: mein Smartphone. Was kann ich damit spielen? Da gucke ich, was es für Feature bereithält, die ich nutzen könnte: Kamera, Musik abspielen, Mikrofon etc. Als Beispiel gespielt haben wir die spiralige Fotoralley. Diese fand großen Anklang.

3.) Ich habe ein digitales Gerät zur Hand, auf dem eine App zum Gestalten von Jump ’n' Runs drauf ist. Vorgestellt habe ich "Draw your Game", Bloxels und den Mario Maker 2.

Insgesamt war es ein sehr schönes Festival mit guter Atmosphäre. Seite des Festivals

Foto vom Workshop "Analog? Digital? Ist egal!" 2020 in Remscheid
Im ersten Workshop eine Gruppe ein Autorennen analog umgesetzt. Ganz einfach, aber total witzig: zwei Seile machen die Rennstrecke, der Spielende lotst mit Kommandos eine Spielfigur hindurch, die die Augen geschlossen hat.

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